Kurzgeschichte zum PzGrenBtl 202

 

von 1965 bis 1970

Am 01. April 1965 entstand das Panzergrenadierbataillon 202 aus der Umbenennung des PzGrenBtl 203. Eine

Auswirkungen auf die Gliederung des Bataillons hatte dies nicht zur Folge.

Bei einer feierlichen Zeremonie wurden,

in Münster beim I. Korps, die Truppen-

fahnen mit dem ersten Fahnenband an

die Verbände und die selbstständigen

Einheiten verliehen.

Die Truppenfahne übernahm, als erster

Fahnenträger vom PzGrenBtl 202, der

Oberfeldwebel Seeck.

Verleihung von weiteren Fahnenbändern:

April 1970 für das PzBtl 120 (General Schnez)

April 1975 für das PzBtl 203

Jan.  2007 für das PzBtl 203 (Minister Breuer NRW)

Am 01. Oktober 1967 wurde die 5./ PzGrenBtl 202 (schwKp) umgegliedert, der PzJgZg (M 41) wurde

ausgegliedert und es verblieb der PzMrsZg 202, mit einer 81 mm und einer 120 mm Mörsergruppe.

Der Mörserzug wurde geführt vom Hptm Schumann und HFw Demmig. 

Im September verlegte das Bataillon auf Straße und Schiene zum Übungsplatz BITCHE in Elsaß/Lothringen,

wobei neben den dienstlichen Angelegenheiten auch Zeit für Exkursionen zur ehemaligen Maginotlinie und

zu den Schlachtfeldern von Weißenburg und Wört blieb.

An der Herbstübung 1969 nahm die Panzerbrigade 20 in der Versuchsgliederung eines Panzerregimentes teil.

Die Planung zur Aufstellung des Panzerregiment 100 liefen auf Hochtouren, schon zum 01.04.1970 sollte die

neue Gliederung eingenommen sein.

Bild zeigt: Kompaniefoto der 3./ PzGrenBtl 202 mit dem letzten Panzergrenadierjahrgang (März 1970).

Bilder aus der Zeit von 1965 bis 1970